Im Rahmen des Projektes HIF für die ETH Zürich wird auf dem Hönggerberg zur Zeit der Rohbau für eine der weltweit grössten Zentrifugen im Bereich der Geotechnikforschung erstellt. Das unter Terrain realisierte Bauwerk besteht aus einer zweischaligen Konstruktion, wobei ein innerer Betonzylinder als eigentlicher Zentrifugenraum auf vier grossen Schwingungsdämpfern gelagert wird. Die Aufnahmen zeigen, wie das 245 Tonnen schwere Zylinderelement mit einem Spezialkran in das unterirdische Umfassungsbauwerk gehoben wird. Der Einbau der Stahlzentrifuge wird in einem nächsten Schritt erfolgen.
Studienauftrag für 40 Eigentumswohnungen in Gossau ZH gewonnen!
Vier topographisch sorgfältig platzierte Gebäude mit attraktivem Außenraum und direktem Zugang zum Küchen- und Wohnbereich. Ein flexibler Wohnungsgrundriss ist das Schlüsselkonzept. Die Bauherrschaft Accum AG Liegenschaften war von diesem Konzept überzeugt.
Erster Preis für die Umnutzung des Campus Irchel zum Schulraumprovisorium
Das Konzept «Keep it Simple» des Teams Stücheli, Sulzer+Buzzi, Polke Ziege von Moos, Rebsamen und Basler+Hofmann konnte die Jury für den Umbau des Irchels zu einem Schulraumprovisorium überzeugen. Die Architektur strebt eine klare Unterscheidung zum denkmalgeschützten Bestand aus den 70er Jahren an. Ein grosser Anteil an Vorfabrikation aus vorgefertigtem Holzelementbau und einfache, sichtbare Medieninstallationen und der Einsatz von wenigen, wirkungsvollen, gestalterischen Elementen machen das Konzept einmalig und nachhaltig. Die Nutzungsdauer ist auf mindestens 15 Jahre festgelegt.
Im März ist das Mock Up für die Fassaden des Forschungsgebäudes ETH HIF errichtet worden.
Übergeordnet werden alle Gebäudetrakte, die Forschungshalle mit dem Laborbereich sowie der Bürotrakt, horizontal in drei Zonen gegliedert. Während der Sockel aus Faserbetonelementen ausgebildet wird, prägen in den Hauptgeschossen opake Glaspaneele das Erscheinungsbild. Bei einer 88 Prozentigen Transmission werden je nach Fassadenorientierung Photovoltaikmodule hinter diese Verglasung geschaltet und durch die blickdichte Beschaffenheit dieser Kromatix Glasfüllungen kann trotzdem ein homogenes Erscheinungsbild über den gesamten Gebäudekomplex gewährleistet werden.
Vertikale Aluminiumprofile gliedern zusätzlich die Fassade. Die Technikzentrale, der obere Abschluss beider Gebäudetrakte, wird mit konkavgeformten natureloxierten Aluminiumprofilen realisiert.
Das lange Warten hat ein Ende: Witikon’s Zentrum erstrahlt in neuem Glanz.
Es vergingen mehrere Jahre, bis die Strategie im Umgang mit dem denkmalgeschützten Zentrum Witikon feststand. Der 1970 eröffnete Gebäudekomplex zählt zu den ersten Einkaufszentren der Schweiz. Seit 2013 ist er in Besitz der Migros Genossenschaft Zürich. Nach der Entwicklung verschiedener Szenarien entschied sich diese für ein reines Sanierungsprojekt.
Gemeinsam mit der Bauherrschaft verfolgten wir das Ziel, die ursprüngliche architektonische Einheitlichkeit des baukünstlerisch bedeutenden Objekts wiederherzustellen.
Im Herbst 2019 konnte die Sanierung des Zentrum Witikons abgeschlossen werden. Seither macht es seinem Namen wieder alle Ehre.