Sammlungszentrum Schweizerisches Nationalmuseum, Affoltern am Albis
realisiert
Eidgenössisches Finanzdepartement, Bundesamt für Bauten und Logistik, Bern
Umbau und Sanierung
Architektur, Generalplaner
Planung 2003-2006 / Bauzeit 2005-2007
Die drei bestehenden Zeughaushallen und ihre Höfe bilden eine eigenständige Komposition mit neuem Nutzungskonzept. Darin untergebracht sind ein Objektzentrum für die Aufbewahrung der Sammlung, Ateliers der Konservatoren und Restauratoren, ein Labor für die Materialanalytik und ein Dienstleistungszentrum. Verbunden sind die Bauten über einen Korridor, der die Anlage gleichzeitig nach aussen abschliesst. Die unbehandelten Stahlplatten der neuen Fassade verweisen auf die Nutzungsänderung. Beim Objektzentrum zeichnet eine gezackte Fuge die topografische Höhenabwicklung entlang der Schweizer Grenze nach. Bautechnisch notwendig, steht die Fuge symbolisch für den Inhalt des Gebäudes, das Schweizer Kulturgut.