Schweizerische Rückversicherung, Zürich
realisiert

Neubau
Architektur
Mit dem «Neubau» sollte der neubarocke «Altbau» Ende der 1960er-Jahre um einen «gediegenen Verwaltungsbau» ergänzt werden.
Planung 1962-1963 / Bauzeit 1965-1969

Mit dem «Neubau» sollte der neubarocke «Altbau» (1913, Alexander von Senger und Emil Faesch) Ende der 1960er-Jahre um einen «gediegenen Verwaltungsbau» ergänzt werden. Somit war der Neubau im Grunde ein zweiter Flügel des Hauptgebäudes. Mit ihrem windmühlenförmigen Grundriss und strukturalistischen Aufbau entsagte die Architektur jeglicher Monumentalität – nicht aber dem Prunk: Die Brüstungselemente wurden in Castione-Naturstein gefertigt und der Empfangsbereich war in ein Täfer aus Mooreiche gekleidet. Es durften keine künstlichen Materialien verwendet werden, der Bau sollte vollklimatisiert sein und von grösster Flexibilität. 2007 fiel der Entscheid, diesen abzureissen. Seit 2017 steht an seiner Stelle das Gebäude «Swiss Re Next» von Diener & Diener Architekten.